Philosophie – Vorwürfe

Philosophie

  • ist ein realitätsfremdes Geblubber.
  • ist ein Gelaber,
    +  weil ihre Gespräche oft mit Hilfe von Worthülsen geführt werden.
    + weil Andersdenkende von ihr gerne argumentativ überrollt werden.
    + weil sie ihre „Wahrheiten“ über die Maßstäbe ihrer Systeme verkündet.
    +  weil ihre inhaltlichen Setzungen sprachlich extrem aufgewertet daherkommen. 
    + weil viele ihrer Aussagen inzwischen überholt sind (es für sie wissenschaftliche Aussagen gibt).
    (Alle von ihr beobachteten Phänomene werden von den empirischen Wissenschaften und die Fragen der Logik von der höheren Mathematik aussagestärker angegangen).         
  • ist ein Schwafeln
    (Ihre Spitzfindigkeiten stehen außerhalb des allgemeinen Bewusstseins).
  • ist reine Phrasendrescherei
    (Ihre hochfliegenden Begriffe der Metaphysik sind inhaltlich heute nicht mehr greifbar).  
  • ist ein spitzfindiges Geschwätz.
  • ist eine Ansammlung abstrakter Behauptungen:
  • ist eine „Schwätzwissenschaft“ (Vater von H. G. Gadamer).
  • ist ein Tummelplatz von Sophisten.
  • versucht mit wertbeladenen, universellen Begriffssetzungen und eigenen Logiksystemen, die ihr den Anschein von Rationalität geben, auch für die Menschen von heute noch eine Sonderstellung im Universum herbei zu diskutieren.
  • ist ein Spiegelbild verquerer psychischer Persönlichkeiten.
  • ist ein sich Gefallen  in der Ästhetik von Gedanken.
  • ist ein Denken in abstrakten Spekulationen, Fantasien.
  • schafft intellektuelle Akrobatikgebäude menschlicher Fantasie.
  • ist entweder banal oder hat mit dem normalen Alltagsleben nichts gemein.
  • ist der Versuch, das Unerklärliche auf die Sprachebene des Unverständlichen zu bringen.
  • erscheint nur durch ihre komplizierte gedankliche Spitzfindigkeit als bedeutsam. Sie ist in ihrer heute allgemein fehlenden Akzeptanz verantwortlich für den  Zusammenbruch unserer humanen Sozialtugenden.  
  • ist nicht in der Lage, unser heutiges Kulturwissen in einem übergeordneten System zu integrieren
    (Das Argument, dass dies heute nicht mehr möglich sei, zeigt nur ihre Hilflosigkeit und dass sie für ein neues übergeordnetes System bisher keinen Ansatz gefunden hat).
  • ist eine Tätigkeit von Professoren, die davon leben (Schopenhauer).
  • antwortet (heute) nicht auf die aktuellen Lebensfragen
    (Sie beschäftigt sich vorrangig nur noch mit ihrer eigenen Geschichte und ist der Arbeitsbereich eines kleinen exklusiven Hochschulzirkels. – Das leisten heute andere Wissenschaften aber eventuell besser).
  • ist heute weitgehend nur noch eine Geschichte der Geisteswissenschaften.
    (mit der eigentlichen Philosophie, einer Suche nach Antworten auf die aktuellen Lebensfragen, hat sie nichts mehr gemein).
  • ist in der Regel nur eine universitäre Spielwiese.    
  • ist ein Luxus für Wohlhabenden, ein geistreiches Nichtstun.     
  • besteht aus Interpretationen von Interpretationen wieder von vorangegangenen Interpretationen.

Philosophen   

  • können über alles sprechen, ohne es genau zu wissen. In ihrem Halbwissen sagen sie wahrscheinlich nur Halbwahrheiten.
  • leben in intellektuellen, oft phrasenreichen Gedanken-, Wortsystemen. 
  • sind Alibiwissenschaftler (sie pflegen heute bestenfalls eine Begleitwissenschaft).
  • beweisen alles (im Rahmen ihrer eigenen Setzungen; oft versteckt hinter persönlichen     Inhaltszuweisungen für ihre Begriffe).
  • spielen sich als große Propheten auf und versuchen mit orakelnden Philosophien zu beeindrucken (nach Popper).
  • Ihr „Kochrezept ist: Tautologien und Trivialitäten gewürzt mit paradoxem Unsinn“ (Popper).
  • sind mehr oder weniger fantasiereiche, rationale Fantasten, die mit den Paradigmen ihrer Zeit ihre Fantasiegebäude errichten (welche im Umfeld ihrer sozialen Gruppen oft als Orientierungsinhalte dienen). Als Fantasten sind ihre Leistungen oft so bewundernswert wie die Leistungen mancher Schöpfer von Fantasiefilmen, nur dass sie andere Gehirnregionen beanspruchen.