Die antike Philosophie
Die abendländische Philosophie hatte ihre Wiege in den griechischen Küstenkolonien. Durch deren Kontakt zu anderen Völkern, zu anderen Kulturen und dem Zwang zu neuen Lebensformen ergab sich ein Zwang zu einer ständigen geistigen Neuorientierung. Anstelle der bisherigen anthropomorphen Götterwelt wurden jetzt in einem langsamen Prozess nach einer rationalen Erklärung der Weltordnung und der Stellung des Menschen in ihr gefragt.
Drei Themenbereiche kennzeichneten die antike Philosophie:
- die Frage nach dem Urgesetz der Welt als dem Urgrund allen Seins (dem „Lògos“).
- die Frage nach den letzten möglichen Erkenntnissen über das Sein ( (Alétheia).
- die Frage nach
- der Natur des Menschen,
- seiner sittlichen Bestimmung (Areté) ,
- dem Erlangen der Glückseligkeit (Eudämonie).
Zeitlich gegliedert unterscheidet man fünf Epochen (3 griechische und 2 römische):
- Vorsokratiker:
- Klassische Periode:
- Hellenistische Philosophie:
- Römische Eklektizismus:
- Neuplatonismus:
Hierher gehören u.a.
- die miletischen Naturphilosophen:
- Pythagoreer:
- Xenophanes
- Eleaten:
- Heraklit
- Sophisten: